Harry Gunnar Stierle
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Harry Gunnar Stierle
Harry Gunnar Stierle (* 7. Mai 1954 in Bielefeld) ist ein deutscher Unternehmer, Publizist, Berater und Künstler.
Diese Website skizziert seinen beruflichen Weg von 1974 bis 2014.
1970er Jahre
Stierle begann seine berufliche Laufbahn nach Volontariaten im In- und Ausland 1976 in Malente als Verleger und Herausgeber einer ▸ Wochenzeitung sowie der monatlich erscheinenden ▸ "JO Jugendzeitschrift für Ostholstein". Sein Verlag führte zudem laufend ▸ Veranstaltungen wie Vorträge, Aufführungen, Ausstellungen und Konzerte regionaler Künstler durch und unterstützte soziale Organisationen und Projekte in Ostholstein. Weiterhin leitete er von 1977 bis 1978 ehrenamtlich die Bundesinformations- und Dokumentationsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes in Kiel.
1980er Jahre
1981 ließ er sich in Bad Salzuflen als freiberuflich-selbständiger Berater im Sozial- und Gesundheitswesen nieder. Er konzentrierte sich zunächst auf inhabergeführte Einrichtungen der ambulanten Versorgung. Ende der 1980er Jahre initiierte er die interdisziplinäre Beraterkooperation "MED PLAN TEAM". Mit ihr veranstaltete er auch ▸ Beratertage für Ärzte. In der Wendezeit wurde er mit der Umstrukturierung von Polikliniken in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik beauftragt. Deren Mitarbeitern ermöglichte er über das "MED PLAN TEAM" einen ▸ Erfahrungsaustausch mit westdeutschen Betrieben.
1990er Jahre
In den 1990er Jahren programmierte er die Software ▸ "SAIPAS" (Simulation, Analyse, Information, Planung, Auswertung, Steuerung der Unternehmensentwicklung) und vertrieb sie anschließend über die von ihm mitgegründete Marketingagentur "Doc´s Net GmbH". Das Programm wurde unter anderem in Gemeinschaftspraxen, Steuerberaterkanzleien und Banken zur Durchdringung hochinvestiver Praxisgründungen, Bewertung von Großpraxen und später auch Praxissanierungen eingesetzt. Stierle selbst nutzte es zudem zur Erstellung seiner Gutachten als Sachverständiger für die ▸ Bewertung heilkundlicher Betriebe.
1991 veröffentlichte der "Verlag Norman Rentrop" sein erstes Buch "Wie mache ich mich als Arzt selbständig". Darin fasste er seine Erfahrung als Berater bei der Gründung und dem Aufbau ärztlicher Praxen zusammen. Ab 1995 gab er mehrere Fachperiodika zur Praxisführung für Ärzte und Zahnärzte heraus. 1998 folgte das erste Handbuch zum "Qualitätsmanagement in der Arzt- und Zahnarztpraxis". Ein Jahr später erarbeitete er mit Co-Autoren wie Bertram Häussler vom "IGES-Institut" und Peter Röhrig von der "Brendan-Schmittmann-Stiftung" den vom Bundesministerium für Gesundheit initiierten "Leitfaden Qualitätsmanagement in der Arztpraxis".
Stierle veröffentlichte ▸ über 700 Artikel zu ökonomischen und gesundheitspolitischen Themen in rund 40 Fachtiteln, z. B. zu sektorübergreifenden Versorgungsformen (integrierte Versorgung) in dem von ihm verfassten ▸ Wirtschaftsteil der Zeitschrift "Der Hausarzt".
Er beriet mehrere Berufsverbände wie die ▸ "Zentralvereinigung medizin-technischer Fachhändler, Hersteller, Dienstleister und Berater e.V." zur Integrierten Versorgung und Vernetzung im Gesundheitswesen und den ▸ "Privatärztlichen Bundesverband" zur Verbandsarbeit. Zudem war er langjähriger ▸ Kooperationspartner des "Hartmannbund – Verband der Ärzte Deutschlands e.V.".
2000er Jahre
Nach der Jahrtausendwende erweiterte Harry Gunnar Stierle seinen Fokus auf die Inhalte und Durchführung präventiver Projekte. 2002 plante er im Auftrag der "Bertelsmann Stiftung" den nationalen Award "Deutscher Präventionspreis". Die "GbR Bertelsmann Stiftung, Bundesministerium für Gesundheit und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" beauftragte ihn mit der Leitung ihrer in den Räumen seiner Unternehmensberatung angesiedelten Geschäftsstelle und der Markteinführung des Awards in den vier Wettbewerbsjahren
▸ 2004: Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen,
▸ 2005: Gesund in der zweiten Lebenshälfte,
▸ 2006: Stärkung der Elternkompetenz in Schwangerschaft und früher Kindheit und
▸ 2007: Prävention stärken - lokal und regional.
2005 gründete er mit dem Softwareunternehmer Holger Thamm eine Entwicklungs- und Betreibergesellschaft für das soziale Netzwerk ▸ "VORBILDER". Zwei Jahre später stellten sie die ▸ Online-Plattform exzellenten Projekten zur Darstellung, Kommunikation, Vernetzung und den Transfer ihres Know-how zur Verfügung. 2008 veröffentlichte Stierle sein ▸ Konzept für den Know-how-Transfer exzellenter Projekte. Dies wurde 2010 zur Grundlage der vom Europäischen Sozialfonds ausgezeichneten Projektidee einer ▸ Sächsischen Transferagentur.
Weiterhin war Harry Gunnar Stierle Gründer (und Geschäftsführer) mehrerer Gesellschaften wie "Holtmann & Stierle Chemie GmbH", "Doc's Net Gmbh & Co. KG", "Vorbilder GbR" sowie Berufsgemeinschaften wie "Med Plan Team", "B.A.S.I.S. - Berater ambulanter und stationärer Institutionen im Sozial- und Gesundheitswesen" und "social excellence".
Nach 2008 zog sich Stierle schrittweise aus seinen bisherigen Unternehmen zurück und befasste sich zunehmend mit der Fotografie sowie dem Kunst- und Ausdrucksmalen.
2010er Jahre
2011-2013 absolvierte er im Osterberg-Institut in Malente eine Weiterbildung zum Ausdrucksmalleiter - und begleitete in den Folgejahren Interessenten zum und beim Ausdrucksmalen.
2012/2013 unterrichtete er Fotografie an der Volkshochschule Reckenberg-Ems und konnte eigene Werke zum Thema "Die Kraft der Elemente" in Bielefeld und Rheda-Wiedenbrück ausstellen.
Als Kunstmaler präsentierte er seine Werke 2013 erstmals in der Gemeinschaftsausstellung "Neue Bilder 2013" in der Stadtbibliothek Wiedenbrück sowie in den Einzelausstellungen ⤃ "Vom Manager zum Künstler – die Phantastischen Landschaften des Gunnar Stierle" in der Kreissparkasse Wiedenbrück und "Werkschau" in der Wiedenbrücker Galerie "GALA VERSA", die er vom selben Jahr an als Galerist betrieb und darin Werke verschiedener regionaler Künstler ausstellte.
2014 zog er nach Vlotho-Steinbründorf um und war dort noch einige Zeit in seinem Atelier und seiner Galerie tätig. Zwischen 2008 und 2015 malte und zeichnete Harry Gunnar Stierle ▸ über 100 Werke.
(Ein Teil des vorstehenden Textes wurde auf der Seite "Harry Gunnar Stierle" in ⤃ Wikipedia – Die freie Enzyklopädie veröffentlicht.)
Publikationen
Stierle, G.:
Wie mache ich mich als Arzt selbständig; Buch, 240 Seiten, ISBN 3-8125-0156-2; Rentrop-Verlag, Bonn 1991
Gröschell, M. (Stierle, M.), Häussler, B., Röhrig, P., Stierle, G. et al.:
Leitfaden Qualitätsmanagement in der Arztpraxis; Buch, ca. 140 Seiten A5, ISBN 3-7691-3125-8, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 1999
Stierle, G.:
Zeit weise nutzen; Video; Med+Org A. Reichert GmbH, Villingen-Schwenningen 1996
Stierle, G., Gröschell, M. (Stierle, M.):
Methoden, Arbeitsmittel und Dokumentation der ärztlichen Praxisorganisation; Buch, ca. 120 Seiten A4, ISBN 3-00-003294-0, Med+Org A. Reichert GmbH, Villingen-Schwenningen 1998
Stierle, G.:
Das Neue Praxis-Handbuch für Ärzte von A-Z; Loseblattwerk, ca. 2.000 Seiten, ISBN 3-7691-3126-6; Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 1995-2006
Stierle, G.:
Das Neue Praxis-Handbuch für Zahnärzte von A-Z; Loseblattwerk, ca. 2.000 Seiten, ISBN 3-7691-3127-4; Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 1998 (ohne Abb.)
Stierle, G.:
Die besten Vordrucke, Checklisten und Arbeitshilfen für Ärzte; Loseblattwerk, ISBN 3-929397-73-0; Verlag Praktisches Wissen, Offenburg 1996
Diehl, K., Stierle, G. et al.:
Arzthelferinnen-Handbuch; Buch, ca. 600 Seiten A5, ISBN 3-470-47331-5; Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen 1997
Stierle, G.:
Qualitätsmanagement in der Arzt- und Zahnarztpraxis; Loseblattwerk, ca. 400 Seiten A4, ISBN 3-7691-3124-X, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 1998
Fotografien
Ausstellung und Bildband "Die Kraft der Elemente"
"Die Kraft der Elemente", Tableaus mit Fotografien aus der Ausstellung und dem Bildband, Mirjam und Gunnar Stierle 2011
Gemälde
Pastell auf Papier
"Kate", Pastell 13x18, Gunnar Stierle 2008
"Elemente", Pastell 30x45, Gunnar Stierle 2008
"Brand", Pastell 27x34, Gunnar Stierle 2010
"Unter den Linden", Pastell 40x60, Gunnar Stierle 2010
Gouache auf Papier (Ausdrucksmalwerke)
"Tage im Dorf", Gouache 190x120, Gunnar Stierle 2012
"Geborgen", Gouache 120x120, Gunnar Stierle 2012
"Vogel", Gouache 95x135, Gunnar Stierle 2012
"Tanz", Gouache 240x170, Gunnar Stierle 2011
Graphit auf Papier
"Markt in Wiedenbrück ", Graphit 22x13, Gunnar Stierle 2012
"Myntgatan in Stockholm", Graphit 21x16, Gunnar Stierle 2012
"Stillleben", Graphit 20x20, Gunnar Stierle 2012
"Empathy (aus Malta)", Graphit 20x16, Gunnar Stierle 2012
Acryl auf Leinwand
"Schneetreiben", Acryl 100x120, Gunnar Stierle 2013
"COY", Acryl 100x160, Gunnar Stierle 2013
"Grassteppe", Acryl 100x120, Gunnar Stierle 2013
"Brandung", Acryl 100x120, Gunnar Stierle 2013
"Lichtblick", Acryl 50x50, Gunnar Stierle 2013
"Coongie", Acryl 80x100, Gunnar Stierle 2013
"Blütenzauber", Pigmente 80x60, Gunnar Stierle 2015
"Mann in Gasse", Acryl 100x70, Gunnar Stierle 2015
Aquarell auf Papier
"Düne in Jütland", Aquarell 30x42, Gunnar Stierle 2014
"Poulsker Kirche auf Bornholm", Aquarell 30x42, Gunnar Stierle 2014
"Hafen von Pellworm", Aquarell 30x42, Gunnar Stierle 2015
"Höfe am großen Selberg", Aquarell 30x42, Gunnar Stierle 2015
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